Flexwork – die moderne Arbeitswelt

Der Trend zu ad interim Einsätzen und zu erhöhter Flexibilisierung in der Arbeitswelt ist ungebrochen. Aus diesem Grund hat Avenir eine Flexwork HR-Community mit passenden HR-Profis für alle HR-Aufgaben aufgebaut.

Die Avenir Flexwork HR-Community löst Ihre Engpässe im operativen und strategischen HR dank unseren flexibel einsetzbaren HR-Profis. In der Community hat es qualifizierte, einsatzbereite HR-Profis, welche kurzfristig, mit dem nötigen HR-Know-how Sie unterstützen. Mit unseren flexibel einsetzbaren ad interim HR-Profis arbeiten Sie besonders wirtschaftlich, da der Personalbestand auf das durchschnittlich erwartete Arbeitsvolumen ausgerichtet wird und bei besonderen Ereignissen auf die Avenir Flexwork HR-Community zugreifen können.

 

Erfahren Sie in diesem Interview von Samuel Cueni, Leiter Flexwork mit unsere Flexwork HR-Spezialistin, Christine Krähenbühl, was die Arbeit als Flexworkerin so besonders macht. Sie ist seit März 2021 bei Avenir angestellt und startete ihren ersten Einsatz am 1. April 2021.

 

Wie bist du auf Avenir aufmerksam geworden?

Avenir hatte eine Stelle für einen Kunden ausgeschrieben, auf welche ich mich beworben habe und hat mich dann nach diversen Gesprächen selbst eingestellt.

 

Wie funktioniert eigentlich deine Arbeitsform?

Ich bin bei Avenir unbefristet angestellt und werde bei Bedarf für eine bestimmte Zeit an andere Firmen ausgeliehen. In der Zeit zwischen den Einsätzen arbeite ich für Avenir intern oder baue die Überstunden ab.

 

Warum hast du die Arbeitsform als Flexworkerin gewählt?

Mir war nach einigen Jahren die Arbeit zu monoton geworden. Payroll ist zwar ein spannendes Aufgabengebiet, jedoch kann es schnell eintönig werden. Daher habe ich eine neue Herausforderung gesucht und gefunden.

 

Wie ist es für dich immer nur ad Interim Einsätze zu leisten?

Es gibt, wie immer im Leben, zwei Seiten. Einerseits baut man eine Bindung zur Einsatzfirma und deren Mitarbeitenden auf, so ist der Abschied ab und an auch schwer, andererseits ist es immer wieder spannend ein neues Unternehmen kennen zu lernen. Mein Rucksack wird mit jedem Einsatz mehr und mehr mit Ideen, Eindrücken, Möglichkeiten, Arbeitsformen usw. gefüllt.

 

Wie gehst du an die ad Interim Einsätze heran?

Erst gibt es ein Kennenlerngespräch, analog einem Vorstellungsgespräch, an dem die Firma und das Team sich einen ersten Eindruck von mir verschaffen kann. Ebenso kann ich mir auch einen Eindruck machen, mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben, was die grössten Pain-Points sind, wo sie sich am meisten Unterstützung erhoffen, mit welchen Umsystemen sie arbeiten, usw.
Zudem ist es auch für mich wichtig das Team kennen zu lernen. Weil, auch wenn der Einsatz nur ad Interim ist, wenn es menschlich nicht funktioniert, wird der Einsatz für beide Seiten frustrierend; da lehne ich einen Auftrag auch lieber mal ab.

 

Was ist dir bei einem ad Interim Einsatz wichtig?

Für mich ist es wichtig, dass die Chemie zwischen mir und dem Team/Vorgesetzten stimmt. Auch wenn die Einsätze teilweise nur kurz sind. Deshalb ist es wichtig, dass man sich vor einem möglichen Einsatz gegenseitig kennenlernt und dann entscheidet, ob es passt. Bei einem unguten Gefühl sage ich lieber auch einmal ab.

Zudem ist es mir sehr wichtig, dass ich schnell in den Job reinkomme, damit ich auch so schnell wie möglich eine Entlastung sein kann.

 

Was sind die grössten Herausforderungen bei einem ad Interim Einsatz?

Die grösste Herausforderung ist für mich persönlich sicher, dass ich mir erst einmal alles anschaue und erst dann Verbesserungsvorschläge einbringe und nicht direkt alles optimieren möchte. Jedes Unternehmen hat seine Eigenheiten und sich bei den Abläufen etwas überlegt. Ich muss erst die Hintergründe kennenlernen sowie das Unternehmen als Ganzes sowie die Verflechtungen dahinter erfassen.

 

Was ist der grösste Unterschied zu einer Festanstellung?

Der grösste Unterschied ist für mich, dass ich weiss, dass es ein Ende hat. Ich kann mich voll hineingeben, eventuell auch mal mehr arbeiten und weiss, es ist dann nach einer gewissen Zeit vorbei. Dies bringt auch einen Vorteil, wenn man gewisse Arbeiten nicht gerne macht oder sich schliesslich doch nicht 100 % wohl fühlt, sieht man ein Ende kommen und beisst mal etwas mehr durch.

 

Was ist dein Ratschlag für künftige Personen, welche ein solches Modell wählen?

Für mich ist es sehr hilfreich, dass ich bereits einiges gelernt habe; ich bin versiert mit diversen Systemen und kann die Office 365 Palette umfangreich nutzen. Das erleichtert mir die Arbeit bei diversen Kunden und mit diversen Systemen.

Man braucht eine gute Auffassungsgabe, Flexibilität, Einsatzbereitschaft und eine gewisse Offenheit für Neues und Unbekanntes.

 

Vielen Dank für das Interview Christine. Wir wünschen dir weiterhin viel Spass bei deinen Einsätzen als Flexworkerin.

  • Samuel Cueni

    Nach dem Bachelorstudium an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) war Samuel während rund zwei Jahren beim beco Berner Wirtschaft. Anschliessend sammelte er in verschiedenen Funktionen im Bereich Human Resource während mehr…

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