Die digitale Anzeige auf dem Handydisplay von Roman Zimmermann steht auf 8.03 Uhr. Es ist ein kalter, aber sonniger Morgen, an dem der 30-jährige Baselbieter Roman Zimmermann an der Stockerstrasse in Zürich eintrifft und seinen Arbeitstag beginnt. Roman ist nun bereits seit Juni 2022 als Flexworker bei der Avenir angestellt und heute zum Austausch mit weiteren Mitarbeitenden des HR-Dienstleisters und Beratungsunternehmens in den modern eingerichteten Räumlichkeiten verabredet.
Kurzer Rückblick. Nach einer kaufmännischen Ausbildung in einem Architekturbüro in Basel stand Roman vor der grossen Frage: what’s next? Ende der 90er Jahre sind seine Eltern mit ihm und einer seiner zwei Schwestern für ein Jahr in die USA ausgewandert, genauer gesagt nach Winter Park (Colorado), nahe der Rocky Mountains. Roman besuchte dort sogar den «Kindergarden», wovon er heute noch mit einem Lächeln erzählt. Aufgrund dieser Erinnerungen begab er sich nach seiner Ausbildung erneut in die Vereinigten Staaten und reiste dort ein halbes Jahr auf eigene Faust herum. Seine aufgeschlossene und sympathische Art und sein Organisationstalent, welches unsere Kunden so sehr an ihm schätzen, konnte er schon damals unter Beweis stellen.
Den Weg ins HR fand Roman dann wiederum über seinen Ausbildungsbetrieb. Dort arbeitete er drei Jahre als Personalassistent und absolvierte nebenberuflich den HR-Fachmann, bevor er den nächsten grossen Schritt wagte und zu einem internationalen Konzern in Basel wechselte. Während seiner insgesamt vier Jahre dort agierte er zuerst als Fachperson Payroll & Administration und anschliessend als Teamleiter und lernte so die komplette Bandbreite in diesem Geschäft kennen. Durch die Zusammenarbeit mit «zeugnis.ch» kam er hier bereits das erste Mal mit Avenir in Kontakt.
Was sind die Herausforderungen des Jobs?
Bei einer abendlichen Surfrunde im Internet auf der heimischen Couch stolperte Roman über ein Jobinserat von Avenir Group. Er war direkt begeistert von der neuen Position und dem dargelegten Gestaltungsspielraum als Flexwork-Person. Der Rest ist sozusagen Geschichte und Roman betreut seitdem unsere Kunden in sämtlichen Anliegen rund um den Bereich Payroll. Lohnläufe unterschiedlicher Art, Mutationen, Prozessoptimierungen in diversen Systemen (Abacus, SAP etc.) sowie Absenzmanagement sind nun unter anderem seine ständigen Begleiter. Darüber hinaus wird der passionierte Flexworker für seine bodenständige, hilfsbereite und direkte Art geschätzt.
Welche Motivation steckt hinter dem Job?
Und auch er schätzt die verschiedenen Herausforderungen bei den zeitlich begrenzten Kundeneinsätzen: «Für mich ist es eine spannende Sache gemeinsam mit den Fachleuten von Avenir meine Einsätze aktiv zu planen und die Herausforderungen bei den Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen zu meistern».
Roman folgt dem Trend zu ad interim Einsätzen und zu erhöhter Flexibilisierung in der Arbeitswelt – er ist sogar ein echter Vorreiter seiner Gruppierung. Innerhalb der Avenir hat sich inzwischen eine komplette Flexwork HR-Community aufgebaut, in der Profis für alle HR-Aufgaben angesiedelt sind, die mit ihrer Flexibilität Engpässe im operativen und strategischen Bereich lösen.
Was gefällt ihm an seiner Rolle innerhalb Avenir?
«Ein weiterer positiver Aspekt, neben den wechselnden Herausforderungen bei unterschiedlichen Kunden während der Einsätze, ist meine Kompensationszeit mit dem Kernteam von Avenir gemeinsam zu planen und so auch mal eine längerfristige Auszeit nehmen zu können. Ein absoluter Benefit in unser globalisierten und fortschrittlichen Welt», findet der Payroll-Spezialist.
Zurück im Avenir Büro, inzwischen ist es 8.28 Uhr. Nach einem morgendlichen Begrüssungskaffee in der gemütlichen Café-Ecke, folgt nun gleich das erste Kundenmeeting, heute via Microsoft Teams von Zürich aus. Neben den Einsätzen direkt beim Kunden vor Ort, besteht als Flexworker*in auch immer wieder die Möglichkeit, remote zu arbeiten. So werden, je nach Anforderung und technischer Voraussetzung, manche Themen auch mal im Zug bearbeitet.
Und was meint der Kunde zum Thema Flexwork und der Zusammenarbeit mit Avenir?
Szenenwechsel, es ist 13.28 Uhr. Nach einer erholsamen Mittagspause und einem kleinen Spaziergang entlang des «Zürisees», sitzt Roman mittlerweile am Arbeitsplatz bei seinem aktuellen Kunden und bereitet den nächsten Lohnlauf weiter vor. Danach stehen noch einige interne Besprechungen sowie ein paar #Prozessoptimierungen auf dem Programm, die mittelfristig die Automatisierung von wiederkehrenden Ereignissen vorantreiben sollen. Seine Kundin, Alexandra Regli, HR Leiterin bei QUALIPET AG, ist hochzufrieden mit und sieht in dem Modell «Flexwork» einen positiven Einfluss auf die Arbeitswelt der Zukunft: «Wir schätzen die hohe Fachkompetenz und den wertvollen inside-out Blick, welche uns Avenir in Person von Roman innert kürzester Zeit zur Verfügung gestellt hat und sind von diesem ad Interim Modell absolut überzeugt.»
Inzwischen zeigt die Uhr nun 17.41 Uhr und Roman ist am Hauptbahnhof in Zürich eingetroffen. Gleich fährt sein Zug zurück nach Basel. Auf dem Weg dorthin kümmert er sich noch um ein paar administrative Punkte und die Systemablage. Ausserdem findet gleich noch der monatliche Austausch via Teamscall mit dem «Team Flexwork» statt. In diesem Rahmen werden die neuesten Informationen aus der Avenir Organisation und interne Projektstände besprochen. Ausserdem haben die Flexworker*innen die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und ihre Einsatzerfahrungen miteinander zu teilen.
18.50 Uhr, Ankunft in Basel. Roman beendet seinen vielseitigen und abwechslungsreichen Arbeitstag und freut sich nun auf ein paar schöne und gemütliche Stunden in seinem Zuhause. Vielleicht dreht der Hobbyschwimmer auch noch ein paar Runden im nahegelegenen Hallenbad. Am nächsten Tag warten bereits die nächsten spannenden Herausforderungen als Flexworker auf ihn.
