Wer bist du als Person, wo kommst du her und wie bist du in den Personalbereich gelangt?
Ich bin eine sehr zuverlässige und emphatische Person, welche gerne anderen Menschen zur Seite steht und mit ihnen meine beruflichen sowie privaten Erfahrungen teilt. Aufgewachsen bin ich im schönen Langenthal (Oberaargau). Früher wollte ich Medizin studieren – den Menschen zu helfen, war schon immer mein Ziel. Nun helfe ich den Menschen nicht im medizinischen Bereich, sondern im Personalmanagement. Diese Aufgaben bereiten mir sehr viel Freude im Alltag. In Langenthal habe ich die Lehre als Detailhandelsfachfrau abgeschlossen und mir war klar, dass die Menschen und deren Anliegen mir wichtig sind. Um eine Anstellung im Personalbereich zu gelangen, bin ich zunächst nach Bern und anschliessend nach Zürich umgezogen. Dort angekommen habe ich die Weiterbildung als Personalassistentin abgeschlossen und die eidg. HR-Fachfrau (Vertiefung Management) absolviert. Herausforderungen anzunehmen und zu meistern sind wichtig für mich und treiben mich an – ganz im Sinne der Weiterentwicklung. Bereits während meiner Zeit in der Leichtathletik gab ich mich nicht mit dem 2 Platz zufrieden. Hierfür war ich stets bereit, mehr zu leisten, um mein Ziel zu erreichen. Auch im Berufsalltag habe ich Ziele, welche ich verfolge und. Ich freue mich auf all das, was noch vor mir liegt.
Was reizt dich an deiner Arbeit im Personalbereich?
Mich interessieren vor allen Dingen die inhaltlichen Themen im Personalmanagement. Sie sind sehr abwechslungsreich, dabei steht immer der Mensch im Fokus. Auch das unternehmerische Denken interessiert mich sehr. Mal mehr, mal weniger wird man miteinbezogen und kann das Unternehmen im Personalbereich vorantreiben. Es gibt so viele Bereiche im HR, in denen man sich weiterentwickeln kann. Durch die Wirtschaftslage ändern sich diese Themen ständig und man muss sich intern immer wieder neu ausrichten. Diese Veränderungen reizen mich im Besonderen im beruflichen Alltag.
Wie bist du zu Avenir gelangt?
Ich besuchte bei Swiss Academy in Zürich ein Seminar mit dem Thema «HR Digital». Einerseits interessierte mich dieses Thema und anderseits wollte ich bei meiner damaligen Firma die Digitalisierung vorantreiben. Der Referierende Ralf Ploner (Avenir MA) leitete dieses Seminar. Er erzählte von der Firma Avenir. Es hörte sich sehr innovativ und fortschrittlich an. Schnell stellte ich für mich fest, dass mich diese Dynamik reizte. Ich wollte etwas bewegen und ein Teil davon sein. Also schaute ich auf der Homepage nach, ob es offene Stellen zu besetzen gab, gleichzeitig wusste ich, dass eine ehemalige Arbeitskollegin bei Avenir arbeitete. Daraufhin habe ich mich dann beworben.
Welche Motivation steckt hinter dem Job?
Bei einem stetig wachsenden, innovativen, dynamischen und zukunftsorientierten Unternehmen aktiv mitwirken zu können.
Was gefällt dir an deiner Rolle innerhalb Avenir?
Das selbständige Arbeiten bei verschiedenen Kunden und gleichzeitig das Sammeln neuer Erkenntnisse über die unterschiedlichen Unternehmensformen und Werte, gefällt mir sehr gut. Zudem finde ich es sinnvoll und bereichernd zugleich, dass ich mein Fachwissen miteinbringen kann bei den einzelnen Kundeneinsätzen und hierfür Wertschätzung erfahre. Auch, dass ich mein persönliches Netzwerk erweitern und viele spannende Gespräche mit anderen HR-Fachpersonen führen kann.
In welcher Rolle siehst du dich als Flexworkerin? Auf was kommt es insbesondere an? Wo liegen die Schwerpunkte? Gib uns gerne einen Einblick in deinen Alltag…
Ich sehe mich als beratende Person, die ihr Wissen einfliessen lassen kann und ihre komplette Ressource schnell und unkompliziert zur Verfügung stellt, um einen personellen Engpass zu lösen. Wichtig ist, ein gutes Gespür für die jeweilige Situation bei den unterschiedlichen Kundeneinsätzen mitzubringen und geistig sehr flexibel zu sein, um herauszufinden, wie man gezielt unterstützen kann. Eine gewisse Resistenz und gute Übersicht, vor allen Dingen in hektischen Momenten, und selbstständiges Arbeiten gehören dazu. Es bleibt kaum Zeit für eine Einarbeitung und die Erwartungen beim Team des Kunden sind oft hoch. Am Einsatzort angekommen, geht es direkt mit vollem Elan an die Bearbeitung der Themen. Jede Situation stellt aufs Neue eine Herausforderung dar und genau darin liegt gleichzeitig die grösste Motivation.
Was ist die Herausforderung und Chance zugleich innerhalb dieser Rolle?
Man lernt sich selbst nochmals besser kennen und vor allem, wie man mit diversen Situationen umgeht. Während der Einsätze wird einem deutlich vor Augen geführt, wo es noch Entwicklungspotenzial gibt und wo man seine Stärken hat.
Was hat der Kunde davon, wenn er eine Flexworkperson einsetzt? Was ist der Nutzen und/oder Mehrwert?
Wir bringen ein breites und vertieftes HR-Fachwissen sowie umfangreiche Erfahrungen bei ad interim Einsätzen mit. Ein/e Flexworker*in ist daran gewöhnt, sehr selbständig zu arbeiten und sich immer wieder flexibel auf neue Situationen einzustellen.
Wo siehst du noch Entwicklungspotenzial (persönlich wie auch als Flexworkerin)?
Persönlich sowie als Flexworkerin sehe ich mein Entwicklungspotenzial in der Festigung meiner persönlichen Kompetenzen sowie zukünftig in Richtung von Themen in der Führung, im Coaching und in der Beratung.
